Karl Röser hat acht Jahre lang in Japan gelebt und gearbeitet und dabei die Kamera ständig mit sich geführt. Er beobachtet seine alltägliche Umgebung und dokumentiert die eigene Überraschung darüber, wie fremdartig ein Ringkampf nach den 2000 Jahre alten Regeln des Sumo inmitten einer modernen Metropole wirkt und wie vertraut andererseits Zeremonien aus der ursprünglichen japanischen Religion „Shinto“ auf einen christlich sozialisierten Ausländer anmuten können. Das einzigartige Kirschblütenfest „Sakura“, die hochsommerlichen Feuerwerke „Hanabi“ und die traditionelle japanische Kleidung sind weitere Themen, an denen sich sein Erstaunen und seine Bewunderung äußern.